Forex Software
Der Zugang zum Devisenmarkt ist ohne eine gute Forex Software für Privatanleger nicht möglich. Die Forex Software der Anbieter stellt nicht nur den Handelsplatz dar, über den mit Währungen getradet werden kann, sondern versteht sich idealerweise auch als vollumfängliches Instrument zur erfolgreichen Teilnahme am Forex Markt.
Nicht alle Plattformen aber bieten eine wirklich gute Trading Software. Auch ist nicht jede Software für jeden geeignet –abhängig von den individuellen Erfahrungen und dem Kenntnisstand im Forex Handel sind verschiedene Lösungen geeignet. Davon ausgehend, dass die Abwicklung aller Transaktionen ohne Zeitverlust erfolgt und auch sonst keine technischen Probleme auftreten, sind das Charting-Tool und das in die Forex Software integrierte News-System die wichtigsten Qualitätsmerkmale einer Handelsplattform.
Forex News-System
Wer im Forex Markt aktiv ist, benötigt ununterbrochenen Zugang zu marktrelevanten Informationen. Gute Forex Broker bieten ihren Kunden integrierte News-Systeme an, die alle wichtigen Neuigkeiten ohne Zeitverlust zugänglich machen. Idealerweise besteht eine Anbindung an das Reuters- oder das Bloomberg-System. Die News sollten alle wesentlichen Meldungen aus dem Finanzmarkt und der Wirtschaft umfassen. Im Forex-Handel liegt der Schwerpunkt des Interesses selbstredend auf Konjunkturindikatoren und Veröffentlichungen der wichtigen Notenbanken. Aber auch Meldungen der amtlichen Statistikbehörden über die Entwicklung von Verbraucher- oder Erzeugerpreisen sind im Forex Markt oft von Bedeutung und führen zu Kursbewegungen, wenn Daten anders ausfallen als von der Masse der Marktteilnehmer erwartet.
Charting Tool
Das Charting Tool eines guten Forex Brokers macht die Verwendung einer separaten Software zur Technischen Analyse überflüssig. Es sollte nicht nur alle gängigen Chart-Darstellungen (also Linien- und Balkencharts, Kerzencharts, Renko- und Kagi Charts sowie Equi-Volume-Charts und Point&Figure Charts) bieten, sondern auch ein umfangreiches Repertoire an technischen Indikatoren. Diese sollten des dem Anleger ermöglichen, die Einstellungen der Parameter beispielsweise bei gleitenden Durchschnitten oder auch bei Bollinger Bändern selbst vorzunehmen. Neben den Indikatoren sollten auch Zeichenwerkzeuge zur Verfügung stehen. Trendlinien- und Kanäle, Hilfslinien und andere Instrumente sollten dabei leicht und intuitiv zu bedienen sein. Werkzeuge wie Fibonacci Retracements oder Gann-Linien sowie Bögen etc. runden das Leistungsspektrum eines guten Charting Tools ab.