Eine Einführung in das Forex Trading
Das Wort „Forex“ ist ein zusammengesetztes Wortkürzel, wobei die Silbe „for“ für „foreign“ und die Silbe „ex“ für „exchange“ steht. Forex – oder eben foreign exchange – bezeichnet also den internationalen Devisenhandel bzw. den internationalen Währungshandel. Der Devisenhandel besteht im Wesentlichen aus dem Kauf und aus dem Verkauf von Währungen. Genauer gesagt besteht der Devisenhandel aber aus dem Kauf und dem verkauf von auf Währungen lautenden Forderungen. Diese auf Währung lautenden Forderungen bezeichnet man als Devisen. Bei den Devisengeschäften unterscheidet man zwischen den sogenannten Devisenkassageschäften und den Devisentermingeschäften. Die Kassageschäfte werden üblicherweise mit einer Wertstellung von durchschnittlich 2 Werktagen nach dem Abschluss getätigt. Devisenkassageschäfte, die über Nacht offen gelassen werden und auf den nächsten Tag verlagert werden, nennt man Swap. Hierbei wird die ursprüngliche Transaktion so abgewickelt, dass eigentliche bzw. die ursprüngliche Kassaposition mit der Valuta des folgenden Tages glattgestellt wird. Gleichzeitig wird eine entsprechende neue Kassaposition mit der zugehörigen Valuta des nächsten Tages aufgebaut. Diese beiden Vorgehensweisen nennt man in der Fachsprache „tomorrow“ und „next day“, die einfach mit TOM und NEXT abgekürzt werden. Mit Hilfe von derartigen TOM- und NEXT Orders können Kassapositionen nach Belieben offen gehalten werden ohne dass daraus in weiterer Folge ein Devisentermingeschäft entsteht. Bei den Devisentermingeschäften hingegen ist der maßgebliche Kurs nicht bestimmt, sondern wird durch den freien Markt festgelegt. Hierbei erfolgt die Wertstellung an einem bestimmten zukünftigen Termin, welcher im Vorfeld vereinbart wurde, zu einem Kurs, welcher ebenfalls im Vorhinein vereinbart wurde. Devisengeschäfte werden im Allgemeinen nicht nur aus spekulativen Gründen abgeschlossen, auch wenn das der Charakter im ersten Moment vermuten ließe. Bei Import- und Exportgeschäften zum Beispiel werden sie als Mittel zur Absicherung des Kurses und somit zur Verringerung des Kursrisikos eingesetzt. Derartige Geschäfte werden in der Fachsprache auch als Hedge-Geschäfte bezeichnet. Standardmäßig werden derartige Devisengeschäfte gegen den US-Dollar abgeschlossen. In letzter Zeit hat es sich aber immer mehr durchgesetzt, dass auch andere Währungen direkt gehandelt werden, ohne dabei über den US-Dollar zu gehen. Solche Geschäfte nennt man „Cross Market“-Geschäfte. Am Devisenmarkt waren bis vor wenigen Jahren lediglich Banken, Pensionskassen, Versicherungen, staatliche Zentralbanken und institutionelle Anleger beteiligt. In letzter Zeit wurde dieser gewinnbringende Markt aber auch den privaten Anlegern eröffnet.
Hi, ich bin ein Forex Anfänger und habe mir schon vieles auf eurer Seite durchgelesen! ERst mal finde die Artikel echt hilfreich, denn man kann als Neuling nie genug Infos bekommen. Das Forex handeln habe ich für mich vor ca. 1 Monat entdeckt. Die ersten Erfolge habe ich auch schon erzielt! Jetzt zählt eben für mich noch die Erfahrung und ich vesuche immer mal wieder neue Strategien aus, um zu schauen was zu mir am besten passt. Gerade durch eure Infos habe ich viel dazu lernen können. Danke 🙂
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