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Forex-Handelssysteme

Regelbasierte Signalgenerierung ist aus dem professionellen Forex Trading nicht mehr wegzudenken.

Um die Trefferwahrscheinlichkeit um Devisenmarkt zu erhöhen und gleichzeitig das Chance-Risiko-Verhältnis zu optimieren, kommen ausgeklügelte Handelssysteme zur Anwendung. Sie basieren auf quantitativen Filter-Modellen, mit denen aussichtsreiche Marktkonstellationen, die der Erfahrung nach eine hohe Gewinnchance bieten, aus der Masse der Ereignisse am Forex Markt identifiziert werden. Der Zeithorizont kann sich dabei von wenigen Stunden bis hin zu einigen Tagen erstrecken. Forex Signale bieten so die Möglichkeit, ohne großen Zeitaufwend erstklassige Ergebnisse zu erzielen. Voraussetzung dafür ist selbstredend, dass die Handelssystematik, mit der die Forex Signale generiert werden, von hoher Qualität ist und die Umsetzung professionell erfolgt.

Um einen Einblick in die Hintergründe der Forex Signale zu geben, sollen die beiden wichtigsten systematischen Ansätze an dieser Stelle kurz vorgestellt werden. Es ist grundsätzlich für jedermann möglich, sich ein eigenes Forex Handelssystem zu konstruieren. Wer nur wenige Erfahrungen bzw. Kenntnisse auf dem Sachgebiet hat, sollte jedoch zunächst fertige Forex Signale nutzen, die von Profis und deren System konstruiert worden sind.

Trendfolgestrategien

Trendfolgestrategien werden im Forex Markt sehr häufig genutzt. Sie zielen darauf ab, einen existierenden Trend im Kurs eines Währungspaares zu identifizieren und an seinem weiteren Verlauf zu profitieren. In der Technischen Analyse wird davon ausgegangen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein etablierter Trend fortsetzt, größer ist als die, dass er endet. Dieser empirisch belegbare Fakt bildet die Ausgangsbasis für die Trendfolgestrategie. Aufgrund der relativ einfachen Prozedur, mit der sich bestehende Trends im Forex Markt identifizieren lassen und der mitunter erstaunlich hohen Trefferquote, die von entsprechenden Systematiken erreicht wird, lässt sich der Ausspruch „The trend is your friend“ bestätigen.

Forex Signale werden auf der Basis quantitativer Filter-Vorgänge generiert. Deshalb kommen bei Trendfolgestrategien keine Zeichenwerkzeuge wie Trendlinien oder Trendkanäle zum Einsatz, sondern trendfolgende Indikatoren. Dazu zählen zum Beispiel gleitende Durchschnitte (ganz gleich ob diese nun linear oder exponentiell geglättet sind) und Indikatoren wie der ADX oder der MACD. Bei der Konzeption einer Forex Handelsstrategie kommt es darauf an, eine Kombination verschiedener Indikatoren zu finden, die eine hohe Trefferquote erzeugt und somit Gewinne ermöglicht. Ob dies gelingt bzw. gelungen ist, wird in umfangreichen Backtests auf die Probe gestellt, bevor ein Handelssystem Forex Signale an Privatanleger liefert.

Ausbruchstrategien

Ausbruchstrategien versuchen, Kurs-Konstellationen im Forex-Markt zu finden, die durch die Präsenz bedeutender Kursniveaus eine signifikant erhöhte Trefferwahrscheinlichkeit ermöglichen. Bei den Kursniveaus handelt es sich vornehmlich um Unterstützungen und Widerstände, die entweder in Reinform oder auch in Kombination mit anderen Kursformationen vorkommen.

Im Hinblick auf den Zeithorizont, den Ausbruchstrategien verfolgen, ergibt sich zu Trendfolgestrategien kein Unterschied: Eine Unterstützung kann für einige Stunden relevant sein aber auch für mehrere Tage. Das Prinzip einer Ausbruchstrategie ist einfach: Per Market-Screening werden Forex Währungspaare gescannt und signifikante Kursniveaus identifiziert, deren Über- oder Unterschreiten einen Marktimpuls in eine bestimmte Richtung indiziert. Forex Signale liefern dann die aussichtsreichsten dieser Konstellationen und definieren Ein- und Ausstiegslevel sowie ein Stopp-Loss.

Ein sehr vielversprechender Ansatz bei Ausbruchstrategien, der unabhängig von quantitativen Filtern intuitiv und für jeden immer wieder ersichtlich wird, ist das systematische Traden von Allzeithochs im Forex Markt. Steht ein Währungspaar kurz unter seinem historischen Höchststand, positionieren Trader kurz oberhalb dieses Niveaus eine Limitorder. Markiert der Kurs dann tatsächlich neue Höhen, wird automatisch eine Position eröffnet. Eine solche Konstellation verspricht erfahrungsgemäß eine sehr hohe Trefferwahrscheinlichkeit und ist auch für Anfänger leicht zu erkennen.

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