Forex: Euro zieht an – Aufbäumen vor dem Abgrund?
Der Euro konnte zum Wochenende deutlich zulegen und näherte sich am Freitag im Forex Handel der Marke von 1,38 Dollar je Euro, die aus marktpsychologischer Sicht ebenso von Bedeutung ist wie in charttechnischer Hinsicht. Von einer Trendwende wollte die Mehrzahl der im Rahmen einer Blitzumfrage befragten Forex Analysten allerdings nichts wissen. Euro-Bären sehen in dem Anstieg vielmehr die Vorzeichen der Fortsetzung des Abwärtsdrucks auf die Gemeinschaftswährung. Dieses Szenario wird von Elliott-Wave-Analysten für plausibel gehalten. Fundamental hat sich im Laufe der Woche nicht viel geändert: Griechenland bleibt das Sorgenkind der Eurozone und dominiert das Geschehen am Devisenmarkt in Europa. Heute wurde bekannt, dass die griechische Wirtschaft im vierten Quartal deutlich geschrumpft ist. Damit ist die griechische Wirtschaft nicht nur in fiskalpolitischer Hinsicht, sondern auch konjunkturell der Schwachpunkt der Euro-Zone.
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