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Wie der Handel funktioniert

Der Forex Markt findet nicht an einem zentralen Ort statt, wie es im Aktienhandel der Fall ist. Es gibt keinen bestimmten Handelsort und auch keine festgelegten Handelszeiten. Vielmehr werden die Transaktionen auf dem Devisenmarkt direkt zwischen den Marktteilnehmern durchgeführt.

Für Privatanleger führt der Weg zum Forex Trading über die Handelsplattformen spezialisierter Market Maker. Diese stellen laufend Geld- und Briefkurse, zu denen ihre Kunden handeln können. Die Market Maker decken die Geschäfte der Kunden durch eigene Operationen am Markt ab, so dass – zumindest im Grundsatz – kein Interessenskonflikt besteht. Anleger handeln entgegen vieler anderslautender Vorurteile nicht gegen den Market Maker. Die Forex Plattformen sind mit einer intuitiven Software ausgestattet, die entweder auf den heimischen PC heruntergeladen wird oder aber über das Internet erreichbar ist. Die Forex Software deckt dabei alle erforderlichen Abläufe ab. Orders können per Mausklick eröffnet und geschlossen werden, das Konto kann in alle seinen Abläufen nachvollzogen werden und auch Ein- und Auszahlungen sind mittels der Plattform ohne Schwierigkeiten möglich. Darüber hinaus bietet eine gute Forex Software alle Tools, die zum erfolgreichen Agieren im schnellsten und liquidesten Markt der Welt erforderlich sind. Eine Charting-Applikation, mit der Technische Marktanalysen durchgeführt werden können, ist dabei ebenso im Leistungsumfang der Software enthalten wie eine Anbindung an eine Nachrichtenagentur, über die alle relevanten Forex News in Echtzeit abgerufen werden können. Um am Forex Trading teilnehmen zu können, ist somit nicht mehr erforderlich als ein PC mit Internetzugang. Viele Forex Broker bieten ihre Software auch schon als mobile Version an, über die mit einem Handy auch von unterwegs aus getradet werden kann. Anleger können alle Währungspaare handeln, die der Market Maker zur Verfügung stellt. Je nach Anbieter können dies bis zu 150 sein. Aus dem Marginsatz, den der Forex Broker verlangt, ergibt sich, wie groß der Handlungsspielraum des Traders ist. Muss beispielsweise ein Prozent des Transaktionsvolumens als Sicherheitsleistung hinterlegt werden, können Trader mit einem Kontoguthaben von 1000 Euro Positionen im Gegenwert von 100.000 Euro im Forex Markt bewegen.

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Forex Trading ist OTC-Trading

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