Volatile Märkte: Trailing Stopps hilfreich
Die Märkte zeigen sich derzeit wieder einmal sehr volatil. Insbesondere Ankündigungen verschiedener Notenbanken hinsichtlich geldpolitischer Maßnahmen sorgten für Turbulenzen. Der US-Dollar gab in der vergangenen Woche binnen kürzester Zeit mehr als fünf Prozent gegenüber dem Euro nach – Grund waren die Pläne der Federal Reserve Bank, die die Geldmenge um eine zusätzliche Billion Dollar ausweiten will. In unruhigen Fahrwassern ist eine strenge Risikokontrolle wichtiger denn je – keinesfalls sollte die hohe Volatilität dazu verleiten, Stopp-Loss-Level zu weit vom Kurs entfernt zu setzen und dadurch die möglichen Verluste, die in Kauf genommen werden, zu erhöhen. Auch bei der Sicherung bereits erzielter Gewinne in offenen Positionen erfordern die Turbulenzen derzeit größere Anstrengungen. Um Profite nicht durch größere Rücksetzer wieder hergeben zu müssen und gleichzeitig Positionen nicht frühzeitig zu schließen, sollten Trader derzeit vermehrt mit Trailing-Stopps arbeiten. Diese passen sich dynamisch der Marktlage an und gewährleisten, dass profitable Impulse tatsächlich mitgenommen werden, bis eine signifikante Korrektur erfolgt. Viele Handelsplattformen bieten integrierte Trailing-Stopps, die dem Trader jegliche Arbeit abnehmen und es so erlauben, sich auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren. Wie weit die Exit-Schwelle vom Marktniveau entfernt liegen sollte, bleibt dem Trader selbst überlassen.
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