Finanzproblem bei Opel belastet Euro stark
Nachdem die Forex Charts beim Euro am Freitag endlich einmal wieder nach oben zeigten, steht nun die Frage, wie man zu Wochenstart darauf reagiert, dass es offensichtlich keine Hilfen für Opel geben wird, nachdem auch von Seiten der EU auf zu beachtende gesetzliche Regelungen verwiesen wurde. Das Kaufangebot von Solarworld wurde nach fehlender Kooperation von General Motors zurück genommen.
Doch sowohl die Bundesregierung als auch die vier betroffenen Bundesländer Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Thüringen möchten gern helfen, um die wichtigen Arbeitsplätze zu sichern. Darüber hinaus wird auch das Potential berücksichtigt, das sich durch die Zahlung der Umweltprämie ergibt. Opel gehört zu den deutschen Herstellern, die mit dem Corsa und dem Aqila gleich zwei sehr preiswerte Kleinwagen anbieten, die man nach Abzug der Abwrackprämie schon für 7.500 bis 8.500 Euro haben kann.
Hier wäre eine Idee gangbar, die der französische Staatspräsident schon vor einiger Zeit auf den Tisch brachte, als er vorschlug, solche Unternehmen in staatliche Obhut zu nehmen. Das könnte auch hier einen Ausweg bringen, zumal die Haushalte der Bundesregierung und der Länder später wirtschaftlich von einer solchen Übernahme profitieren könnten, wenn es nach der Wirtschaftskrise wieder aufwärts geht. Im Finanzwesen wird über ähnliche Lösungen bereits nachgedacht.
Im Interesse einer Stärkung des Euro im Forex Trading sollte hier eine schnelle Lösung geschaffen werden.
Das würde aber nur was bringen, wenn Opel sich von GM lösen könnte… Dann müssen Staat und Länder aber mit ran, weil die Marke zu klein ist, um alleine gegen die deutsche Konkurrenz zu bestehen.
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