Euro im Forex Trading stabilisiert
Endlich konnten die Forex Broker kräftig jubeln, die am Freitag die europäische Gemeinschaftswährung in ihr Depot gepackt hatten. Den deutlichsten Zuwachs gab es gegenüber dem Japanischen Yen. Hier konnte der Euro immerhin knappe dreieinhalb Prozent zulegen. Auch gegenüber der Schwedischen Krone konnte eine mehr als zweiprozentige Steigerung erzielt werden. Sogar der Amerikanische Dollar musste im Forex Trading vor dem starken Euro um mehr als ein Prozent zurückweichen. Dazu dürften zwei Faktoren nicht unerheblich beigetragen haben. Einerseits kämpft die amerikanische Regierung noch immer vergeblich um die Zustimmung des Kongresses zu den angedachten Hilfen in der Automobilindustrie. Auch die Veröffentlichung der stark steigenden Zahlen der Arbeitslosenanträge in den Vereinigten Staaten dürfte für einige Zurückhaltung beim Dollarkauf im Forex Trading gesorgt haben. Anders dagegen in Deutschland. Die Bundesregierung sicherte den Fahrzeugbauern zu, noch vor Weihnachten einen Beschluss über mögliche Hilfen zu fassen. Zur Stabilisierung dürfte auch die Aussage des Opel Konzernchefs beigetragen haben, dass im Jahr 2009 trotz geplanter Produktionseinschränkungen und möglicher Kurzarbeit keine Entlassungen vorgenommen werden würden. Auch die Landesbank Baden-Württemberg setzte ein positives Signal für das FX Trading. Hier will man sich aus eigener Kraft refinanzieren und nur vorsorglich Bürgschaften des Bundes in Anspruch nehmen. Dennoch musste der DAX erneut Verluste hinnehmen und rutschte auf 4.127 Punkte ab. Der Dow Jones dagegen legte kräftig zu und verbuchte ein sattes Plus von knapp 500 Punkten auf seinem Konto. Das könnte zu Wochenbeginn dem Vormarsch des Euro im FX Handel ein schnelles Ende bescheren
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