Forex Signale aus Brüssel
Die Finanzminister der an der europäischen Währungsunion beteiligten Länder haben am Dienstag kräftig miteinander gerungen, um am 15. November 2008 beim geplanten Weltfinanzgipfel eine einheitliche Meinung präsentieren zu können. So nahmen die Forex Broker zur Kenntnis, dass man sowohl die Handlungsvollmachten der Europäischen Zentralbank als auch die des Internationalen Währungsfonds deutlich ausbauen wolle, um ihnen zu ermöglich, auch ihrer Kontrollfunktion besser wahrnehmen zu können. Darin waren sich die Finanzminister zumindest einig, dass man Vorsorge treffen muss, um einer Wiederholung der jetzigen Finanzkrise mit einem derart gewaltigen Ausmaß in Zukunft schon im Vorfeld begegnen zu können. Dazu gehört es nach Meinung der Franzosen auch, die Forex Broker ein Stück weit in die Schranken zu weisen, indem man zum Beispiel den Handel mit Hedgefonds stärker reglementiert und kontrolliert. Damit würde der Spielraum beim Forex Trading ein ganzes Stück weit eingeschränkt werden, gäbe jedoch eine gewisse Sicherheit, dass größere Abstürze und Höhenflüge einzelner Währungen im Devisenhandel sich innerhalb geringerer Parameter bewegen würden, als es in den letzten Wochen durch die häufige Verunsicherung des Marktes der Fall gewesen ist. Auch der drohende Staatskonkurs Ungarns kam bei der Ministerkonferenz auf den Tisch. Ungarn wurde eine finanzielle Hilfe von 6,5 Milliarden von der EZB bewilligt. Weiter wirtschaftliche wird es von Seiten des Internationalen Währungsfond geben. Der vorsichtige Schulterschluss der Finanzminister der Europäischen Union könnte dem Euro auf die Sprünge helfen, der durch das zu Gunsten von Barack ausgegangene Wahlergebnis in den Vereinigten Staaten im Forex Trading wieder arg unter Druck geraten ist.
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