Nikkei-Index auf dem tiefsten Stand seit Jahren
Ein Tiefstand, wie ihn der Nikkei-Index seit 26 Jahren nicht gesehen hat. Kurzfristig schoss er auf 6.994,90, so tief war er das letzte Mal 1982. Jedoch fing er sich recht schnell wieder und landete auf einem Stand von 7.621,92. Folge davon – der Yen sank um einiges im Wert. Desweiteren gab es ein hoch bei den amerikanischen Immobilien. Hier konnte man einen Anstieg um 2,7% auf 464.000 Immobilien feststellen, was vielleicht als kleiner Lichtblick zu sehen ist, nach dem Einsturz des Vormonats September, bei dem der Wert um 12,6% gefallen ist. Ob dies jedoch Zeichen dafür ist, dass es wieder in die andere Richtung geht, ist noch fraglich. Der Euro hingegen stabilisiert sich allmählich wieder. Er eröffnete heute gegenüber dem Dollar bei 1,2540 und schwankte mal mehr, mal weniger um diesen Wert. Das Euro-Franken-Paar befindet sich um 1.4530, währenddessen sich Euro-Yen um 118.80 einpendelt. Wie es mit dem Euro weitergeht bleibt abzuwarten, langfristige Investitionen haben sicherlich noch eine Chance auf steigende Werte bei dem Paar Euro-Dollar. Während die Analysten beim deutschen Ifo-Index im Oktober einen Rückgang von 92,9 auf 91 Punkte erwarteten, kam es doch schlimmer als erwartet. Seit fünf Jahren war der deutsche Ifo-Index nicht mehr auf einem so niedrigen Stand. Es wurde ein Rückgang von 2,7 Punkten auf 90,2 verzeichnet. Eine Wendung des negativen Trends ist vorerst nicht abzusehen, da die negativen Nachrichten aus dem Unternehmenssektor vollends gegen eine positive Kehrtwende sprechen. Alles in allem kein erfolgreicher Tag für den deutschen Ifo-Index, da lässt sich nur warten und hoffen.
Einen Kommentar hinterlassen