Hört die Forex – Signale!
Der größte Marktplatz der Welt ist eigentlich gar keiner. Der internationale Devisenhandel, kurz Forex genannt, ist nicht an einem bestimmten Ort angesiedelt, es gibt auch kein Gebäude, in dem er untergebracht wäre. Der Markt, der jeden Tag Umsätze in der für einen normalen Menschen unvorstellbaren Höhe von bis zu zwei Billionen Dollar aufweist, besteht aus einem Verbund aller Handelspartner, den so genannten Interbankenmarkt. Von Großbanken bis zu Privatpersonen kann jeder selbst schon mit kleineren Beträge bei dem großen Spiel mitmachen. Ab einem realen Einsatz von eintausend Dollar kann sich das sogar lohnen, da man für das Geld nicht direkt eine bestimmte Währung erwerben muss, sondern lediglich eine Art Option, die vom Betrag her wesentlich höher liegt. Die mitunter winzigen aber häufigen Schwankungen der großen Leitwährungen wie Dollar, Yen und Euro sind die Basis für solche Devisengeschäfte. Geld verdient oder verbrannt wird, indem man rechtzeitig eine Schwankung für Kauf,- oder Verkauf nutzt. Die umsatzstärksten Währungspaare nennt man übrigens Majors.
Warum man schon mit einem geringen Einsatz größere Kontingente handeln kann, die man sich eigentlich gar nicht leisten könnte, wenn man das Geld tatsächlich zur Verfügung haben müsste, liegt an der so genannten Hebelwirkung, die hier von den Händlern zur Gewinnsteigerung verwendet wird. Solch ein Hebel ist eine Art Versprechen, sowohl einen Gewinn als auch einen Verlust in der Höhe zu tragen, in die der Hebel reicht. Üblich ist ein Hebel im Verhältnis eins zu hundert. Das bedeutet, das man zwar nur ein Prozent der Handelssumme haben muss, um ein Geschäft mit dem hundertfachen Volumen machen zu können. Die möglichen Gewinn steigen auf diese Art ebenfalls um den Faktor hundert, allerdings auch die Gefahr, eine entsprechend hohe Summe zu verlieren. Lässt man sich auf ein solches Geschäft ein, sollte man gerade als Privatmann genau überlegen, ob man im Zweifel auch den Verlust tragen kann und sich nicht von den hohen Gewinnchancen blenden lassen. Üben kann man das zum Beispiel mit einer Software für Privatanleger, die entsprechende Demos, also Trockenübungen enthält, bevor man damit anfängt echtes Geld zu verzocken. Die großen in der Branche beschäftigen ganze Gruppen von Leuten, die meist einen ungeheuren Erfahrungsschatz angesammelt haben. Dies ist ein entscheidender Faktor um Erfolg auf dem Devisen,- und Währungsmarkt zu haben. Es genügt nicht schnell zu sein oder die richtige Strategie zu verfolgen, man muss auch die Signale des Marktes erkennen und deuten können. Manche dieser Profis stellen ihr Wissen öffentlich zur Verfügung, und zwar in Form so genannter Forex – Signale. In diesen Signalen ist die Einschätzung des jeweiligen Teams eingeflossen, wie sich der Markt entwickeln wird und er enthält Berechnungen, die die aktuelle Lage mit der Historie vergleichen um daraus die zukünfige Entwicklung ablesen zu können. Die Signale kommen natürlich nicht mit all diesen Details bei den Nutzern an, sondern als Botschaft, entweder in den Markt ein,- oder auszusteigen. Je schneller man ein solches Signal erhält und darauf reagiert, desto höher ist die Aussicht auf ein erfolgreiches Geschäft. Zur Übermittlung solcher Signale haben sich eigens Provider etabliert, deren Geschäft die möglichst schnelle Weiterleitung dieser Signale ist. Verfügt man über die richtige Software, kann man den Handesprozess weitgehend automatisieren, indem man vorher festlegt, welches Volumen das Programm bei einem Signal selbständig handeln soll.
Einen Kommentar hinterlassen