Devisenhandel oder Forex
Wer beim Traden mit Finanzprodukten auf Dauer zu den Gewinnern gehören möchte, benötigt eine Strategie, die in der Vergangenheit nachweislich Profit generieren konnte. Beabsichtigen Sie, Werte über Monate oder Jahre zu halten, müssen Sie sich mit der fundamentalen Analyse vertraut machen. Durch sie gewinnt ein Anleger einen Einblick in die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes, eines Unternehmens oder einer Branche, womit ihm möglich ist, Prognosen erstellen zu können, die aufzeigen, ob der Kurs einer Aktie oder Währung in den kommenden Jahren steigen oder fallen wird. Wollen Sie hingegen aktiver traden und haben kein Interesse daran, Werte über einen langen Zeitraum zu halten, müssen Sie sich mit der technischen Analyse beschäftigen. Mittels graphischer Darstellungen vergangener Kursentwicklungen, die auch als Charts bezeichnet werden, können Prognosen erstellt werden, die eine Kauf- oder Verkaufsentscheidung möglich machen. Primär sucht der technisch orientierte Trader auf seinen Charts nach Mustern, jedoch sind auch mathematische Modelle zur Bewertung von Wahrscheinlichkeiten nützlich, um die Trefferquote zu erhöhen. Sowohl für den fundamentalen wie auch für den technischen Trader ist es wichtig, dass er sich mit den Grundregeln des Money- und Risikomanagements vertraut macht. Nur so kann eine optimale Performance erreicht werden, die zudem sicherstellt, dass das Risiko eines Totalverlustes quasi ausgeschlossen ist.
Vorteile vom Devisenhandel
Kein anderer Markt ist so liquide wie der Devisenmarkt. Wer will, kann ohne Probleme zweistelligen Millionenbeträge einer Währung auf dem Markt im Nu unterbringen, ohne ihn zu bewegen. Dies macht eine Manipulation des Forexmarktes extrem schwierig, weshalb sie selten vorkommt. Im Vergleich dazu sind selbst Aktien, die im Dow Jones oder im DAX gelistet werden, Leichtgewichte, weshalb eine Kursmanipulation mit ein paar Millionen Euro problemlos möglich ist – für eine Investmentfirma oder einen Hedgefonds ein Betrag, der keine große Herausforderung darstellt. Zudem können Aktien nur zu bestimmen Zeiten gehandelt werden, während der Forexmarkt den Vorteil bietet, dass er rund um die Uhr geöffnet hat. Vierundzwanzig Stunden am Tag kann bei Bedarf eine Position geöffnet oder geschlossen werden, weshalb auf Neuigkeiten oder Ereignisse sofort reagiert werden kann. Tradet man Aktien, muss man auf den nächsten Handelstag warten, was bei einer falschen Positionierung mitunter zu schmerzhaften Verlusten führen kann. Ferner sind die Konditionen, die von Brokern angeboten werden, bei den großen Währungspaaren extrem niedrig. Der Euro/US-Dollar kann vielfach mit einem Spread von lediglich einem Punkt gehandelt werden, ohne dass weitere Gebühren zu tragen sind. Dies bietet dem gewieften Trader Möglichkeiten, die beim Handel mit Aktien oder Optionen nicht zur Verfügung stehen. Wenn Sie neugierig geworden sind, schauen Sie bei devisenhandel-profi.de vorbei, um mehr Informationen zu erhalten über das erfolgreiche Traden von Währungen.
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