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Forex: EUR/USD trotz Konjunktursorgen über 1,30 – Signale aus Spanien

22 Oktober 2012 0 Kommentare

Der Euro hat zum Wochenauftakt im Forex Handel zugelegt: Am Nachmittag notierte das EUR/USD-Währungspaar am FX-Markt bei 1,3069 und damit rund 0,30 Prozent stärker als am Freitag. Forex Analysten bewerteten Signale aus Spanien positiv. Die Konjunktursorgen rund um den Globus wachsen aber auch weiterhin.

Die spanische Regierung erhält Rückenwind von den Wählern. In der Regionalwahl in Galicien zeichnete sich ein Sieg der Partei von Ministerpräsident Rajoy ab. Forex Analysten werteten das als Hinweis darauf, dass die Sparpolitik der Volkspartei PP möglicherweise nicht auf so viel Ablehnung in der Bevölkerung stößt wie es angesichts der vielen Demonstrationen in Spanien mitunter den Anschein macht.

Haushaltskonsolidierung in Deutschland

Die deutsche Wirtschaft gerät immer deutlicher in den Sog der weltweiten Konjunkturabkühlung. Die Bundesregierung erwartet ebenso wie die Bundesbank für das vierte Quartal eine Stagnation oder sogar einen leichten Rückgang der Wirtschaftsleistung. Im Bundesbank-Monatsbericht wird vor allem die rückläufige Nachfrage nach Industriegütern als Grund genannt. Zwar schrumpft die Nachfrage in den Euro-Krisenländern nicht mehr so schnell wie zuletzt. Dafür erlahmt aber die Nachfrage aus Ländern außerhalb der Eurozone zusehends.

Die drohende Rezession wird diesmal voraussichtlich nicht durch China abgemildert. Wie chinesische Behörden in der vergangenen Woche mitteilten, sank das Wachstum der Wirtschaft in der Volksrepublik zwischen Juli und September das siebte Quartal in Folge. Die Bundesregierung erwartet für Deutschland ein Wachstum in Höhe von 0,80 Prozent für dieses und 1,00 Prozent für nächstes Jahr.

Positiv äußerte sich das Bundesfinanzministerium zur Entwicklung der Steuereinnahmen in Deutschland. Diese übertrafen im September das Niveau des Vorjahreszeitraumes um mehr als 4,00 Prozent. Für das Gesamtjahr rechnen Bund, Länder und Gemeinden nun mit Einnahmen von mehr als 600 Mrd. Euro.

Forex Analysten: Wall Street ist für Romney

Die US-Präsidentschaftswahlen rücken immer näher: Umfragen zufolge liegen Präsident Barack Obama von den Demokraten und Herausforderer Mitt Romney von den Republikanern in etwa gleichauf. Forex Analysten glauben nicht, dass der Ausgang der Wahl einen unmittelbaren Einfluss auf den US-Dollar haben wird. Die Wallö Street unterstützt in diesem Wahlkampf den republikanischen Herausforderer Romney, nachdem im letzten Wahlkampf Obama unterstützt worden war.

Die Aktienmärkte gaben zum Wochenauftakt leicht nach. Der DAX notierte am Nachmittag rund 0,50 Prozent niedriger als am Freitag, der ESX50 gab um 0,30 Prozent nach. Der Goldpreis legte um 0,30 Prozent zu.

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