Forex Account: Nicht immer erfolgt die Kontoführung in Euro
Ein Wechselkursrisiko der „ganz anderen Art“ findet sich bei den Angeboten vieler Forex Broker erst auf den zweiten Blick: Die Kontoführung erfolgt häufig nicht in Euro, sondern in einer anderen Währung –meistens USD oder CHF. Am Tag der Einzahlung wird das Guthaben in die Währung konvertiert und bei Auszahlung erfolgt dementsprechend eine Rückkonvertierung in Euro. Für europäische Anleger ist damit ein Wechselkursrisiko verbunden: Gibt der Euro während der Verweildauer des Guthabens auf dem USD-Konto gegenüber dem Greenback nach, führt dies zu Verlusten. Erfahrene Forex Trader wissen, dass sich daraus besonders über längere Zeiträume betrachtet erhebliche Risiken ergeben können. Die USD-Kontoführung ist keinesfalls auf Forex Broker mit Sitz im Ausland beschränkt – auch deutsche Anbieter können die pauschale Konvertierung vorsehen, wie z.B. Varengold FX. Einige Forex Broker bieten Wahlmöglichkeiten und führen Forex Konten in mehreren Währungen (meistens den Majors). Anleger sollten die Kontowährung bei ihrer Broker-Wahl berücksichtigen.
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