Euro gibt deutlich nach
Der Euro ist erneut an der psychologisch wichtigen Marke von 1,50 US-Dollar gescheitert. Am späten Donnerstag Abend notierte die Gemeinschaftwährung bei 1,4840 und damit 1,0 Prozent unter dem Vortagesniveau. Ein wesentlicher Grund für die Abschwächung war die schwache Inflationsentwicklung im Euroraum. Die Teuerungsrate fiel mit 0,3 Prozent geringer aus als erwartet und Forex Analysten gehen nun davon aus, dass der Druck auf die EZB im Hinblick auf eine Exit-Strategie aus der lockeren Geldpolitik weiter gering bleibt. Am Mittwoch hatte US-Finanzminister Timothy Geithner die Märkte überrascht und sich für einen starken Dollar ausgesprochen. Dieser seit notwendig, damit die USA sich von der Krise erholen und rasch wieder auf einen stabilen Wachstumspfad zurückkehren könne.
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