Forex-Trading: Trailing-Stopp Pflicht
Der Forex Markt gewinnt auch unter Privatanlegern immer mehr an Bedeutung. Viele, die sich erstmals mit dem Handel am Währungsmarkt beschäftigen, unterschätzen dabei die Risiken, die aus dem großen Finanzhebel resultieren, der beim Handel über die Forex Plattformen zum Einsatz kommt. Wer mit dem bis zu 400fachen seines Eigenkapitals im Markt positioniert ist, kann sich kein großen Verluste leisten. Ein enges Stopp-Loss und dessen penible Einhaltung sind deshalb für den dauerhaften Erfolg- besser: das langfristige Überleben – im schnellsten Markt der Welt unerlässlich. Gleichzeitig aber gilt wie in allen anderen Märkten auch, dass aus profitablen Positionen nicht vorzeitig ausgestiegen werden sollte. Trailing Stopps sind deshalb das Instrument schlechthin für Forex Trader. Die Instrumente verstehen sich als Stopp-Loss-Level, dass nicht auf einem bestimmten Kursniveau platziert wird, sondern als Differenz zum Marktkurs. Steigt dieser an, wird die Stopp-Marktnachgezogen, so dass der prozentuale Abstand zwischen Exit-Level und Kurswert gleich bleibt. Bei einigen Forex Brokern können Trader den Abstand auch in Pips bestimmen. Trailing Stopps ermöglichen es, einen Marktimpuls so lange zu traden, bis der Kurs einen deutlichen Rücksetzer macht. Da der Forex Markt gemeinhin als besonders trendstark gilt, funktioniert dieses Werkzeug beim Handel mit Devisen besonders gut. Kosten werden für das Platzieren der Order i der Regel nicht verlangt.
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