Euro gibt wieder nach
Der Euro hat gegenüber dem US-Dollar wieder nachgegeben und notiert derzeit unter der Marke von 1,32 Dollar je Euro. Am Donnerstagnachmittag belief sich der Referenzkurs der Europäischen Zentralbank auf 1,3142. Nachdem vor einigen Wochen die Marke von 1,37 überschritten worden war, haben die Kurse nun also wieder deutlich nachgegeben. Beobachter erwarten seit langem eine ausgeprägte Dollars-Schwäche, die sie zum einen durch die besonders schwer von der Finanzkrise getroffene US-Wirtschaft und zum anderen durch die Maßnahmen zur gelpolitischen Lockerung durch die Federal Reserve Bank begründen. Der Greenback hält sich allerdings wacker und ist nun wieder sehr weit von den Tiefen des vergangenen Jahres entfernt, als Kurse um 1,60 Dollar je Euro verzeichnet wurden. Am Forex-Markt wird jedoch kein Abrutschen unter die 1,30-Marke erwartet. In der kommenden Woche könnte der Euro also wieder aufwerten. Wer darauf setzen will, kann eine Longposition eröffnen, die kurz über 1,30 mit einem Stopp-Loss versehen ist. Ein Anstieg auf ein Niveau deutlich über 1,33 ist auf kurzfristige Sicht aus technischen Gründen allerdings unwahrscheinlich. Insgesamt war im EUR/USD in dieser Woche eine weitaus geringere Dynamik zu beobachten als in anderen Währungen, wie etwa dem Australischen oder dem Neuseeländischen Dollar.
[…] Die Marke von 1,32 scheint unterstützenden Charakters zu sein. Am Mittag jedenfalls notierte der Euro wieder bei 1,3258. Technisch betrachtet befindet sich der Markt derzeit in einer Range. Ein […]
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