Was ist der „Lombardsatz“?
Der Lombardsatz ist eine Kenngröße, die vor allem für die Banken im täglichen Geschäft eine große Rolle spielt. Muss eine Bank bei der Bundesbank einen Kredit aufnehmen und dafür als Sicherheit Wertpapiere hinterlegen, dann zahlt sie dafür als Zins den Lombardsatz. Dieser wird auch als Instrument genutzt, um Einfluss auf die Konjunktur nehmen zu können. Wird der Lombardsatz gesenkt, werden auch die Kredite bei den Banken preiswerter und die Nachfrage wird steigen. Damit kommen auch wieder mehr Investitionen in die Wirtschaft, was wiederum die Kaufkraft des Landes positiv beeinflusst.
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