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Im Forex geht es im Moment ganz schön hektisch zu

21 Februar 2009 0 Kommentare

Der Forex Markt hat – ebenso wie die Aktienmärkte – einen ganz guten Anfang in das neue Jahr verzeichnen können. Aber ein stetiges Auf und dann auch ein folgendes Ab macht den Forex im Moment eher hektisch und gute Beobachtung ist gerade jetzt elementar, um überhaupt noch den Anschluss zu behalten und wirklich gute Geschäfte zu machen.

Erst notiert der Euro schon bei einer Marke über 1,40 Dollar, dann geht es abwärts Richtung 1,3640 US-Dollar und eine weitere Aufwärtsbewegung bringt dann zumindest schon einmal wieder die 1,3750, die letztlich markiert wurden.

Und die Paarung Euro/Yen eröffnen bei 125,80 und gelangen schließlich in einer Seitwärtsbewegung an de untere Begrenzung 125, um dann wieder die 129,50 zu markieren. Zu einem volatilen Handel kommen an den ersten Handelstagen des Jahres auch noch ausgewählte Daten hinzu, die den Forex richtig interessant werden lassen.

Der Produzentenpreis-Index in der Zone des Euro hat für den November im Vergleich der Monate einen Absturz von 1,9 Prozent erlangt. Das sind Werte, die seit 27 Jahren wieder einmalig sind und seither nicht verzeichnet werden konnten.

Die Gründe für den starken Rückgang des Produzentenpreis-Index?

Die Gründe liegen anscheinend nicht zuletzt in den deutlich gefallenen Energiepreisen. Die sind nämlich im Monatsvergleich um 5,1 Prozent gesunken. Und ohne den Rückgang hätte sich lediglich ein Rückgang von 0,8 Prozent ergeben. Durch den Rückgang der Energiepreise liegt die Jahresrate aber nun im Bereich von + 3,3 Prozent.

Der Beschäftigungsreport, der sogenannte ADP, hat signalisiert, dass im Dezember insgesamt 693.000 Jobs abgebaut wurden. Und leider musste wohl auch der Vormonat, also der November, nach oben hin korrigiert werden. Die Tendenzenaussage zeigt auch scheinbar, dass im Dezember insgesamt mehr Jobs als im November verlorengegangen sind, auch wenn Analysten noch immer das Gegenteil erwarten, also –513.000 nach vorher 533.000. Hier bietet sich noch ein Potential für Überraschungen, die dann hoffentlich positiv ausfallen.

Der Aktienmarkt wurde insbesondere von Intel belebt. Hier wurde nämlich eine Warnung ausgesprochen und das ist nun schon die zweite für das vierte Quartal, die für Verstimmung am Markt sorgte. Die Umsatzerwartung von Intel musste nämlich zurückgenommen werden. Ganze 0,5 Milliarden Euro weniger sollen es sein und damit dann nur noch 8,2 Milliarden. Das entspricht einem Rückgang um 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Beim Euro wurde am ersten Mittwoch des Jahres die 1,37 letztlich noch geknackt. Damit sind die Chancen nun nicht mehr schlecht, dass sich hier ein richtig positiver Trend entwickelt, der auch über einen längeren Zeitraum Bestand hat. Käufe bieten sich nun bei 1,3650, bei denen der Stopp bei 1,3550 liegen sollte, mit einer Zielrichtung im Bereich 1,3820.

Es bleibt wohl weiterhin spannend im Forex Market und die Entwicklungen könnten auch in der nächsten Zukunft weiterhin viel Bewegung ins Spiel bringen. 

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