Worauf sollte man bei der Kontoeröffnung achten?
Vor der Eröffnung eines Forex Konto bei einem bekannten FX Broker kann in der Regel festgelegt werden, in welcher Währung das Konto geführt werden soll. Die erzielen Gewinne und Verluste durch den Devisenhandel werden dann in die entsprechende Währung zurückgerechnet. Bei der Auswahl eines Forex-Brokers sollte der Investor darauf achten, bei welcher Regulierungsbehörde seines Heimatlandes der Broker registriert ist. Nur dann sind die Einlagen auch gesichert. Ist der Broker in den USA oder in England beheimatet, lohnt sich ein genauerer Blick auf die Regulierungsbehörde. So sollte man darauf achten, dass ein amerikanischer Broker bei der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) registriert ist und auch Mitglied der National Futures Association ist (NFA) ist. Wer auf einen britischen FX Broker zurückgreifen möchte, sollte sicherstellen, dass dieser bei der Financial Services Authority registriert ist. Die Handelsbedingungen sind von Anbieter zu Anbieter verschieden. Generell aber sollten alle den sekundenschnellen Handel rund um die Uhr anbieten. Die Käufe und Verkäufe sollen sofort ausgeführt und ins Depot gebucht werden. Der Forex Handel findet immer zwischen Montag und Freitag statt. Sonst ist der direkte Vergleich zwischen den Brokern schwierig. Bei der Auswahl des richtigen Brokers sind mehrere Aspekte zu beachten und jeder muss für sich entscheiden, welche Kriterien für ihn die ausschlaggebenden sind. Die Kosten je Trade ist das Kriterium, mit dem sich alle Anbieter vergleichen lassen. Die meisten Broker verlangen nur den Spread als Gebühr. Hier lohnt es sich, genau ein Auge darauf zuwerfen. Zudem verlangen einige Anbieter auch Gebühren bei kleinen Positionsgrößen wie den Mini-Lots. Generell sollte man beachten, dass der Spread nicht nur von Anbieter zu Anbieter variieren kann, sondern auch von Währungspaar zu Währungspaar. Bei den Major Pairings (EURUSD, USDCHF, GBPUSD und USDJPY) sind die Spreads am geringsten. Diese Paarungen eignen sich daher für den kurzfristigen Devisenhandel am besten. Je exotischer die Paarung und die Währung und je geringer die Liquidität in dem betreffenden Wechselkurs ist, um so größer ist der Spread. Für Einsteiger eignen sich Paarungen wie Euro oder US-Dollar zum Südafrikanischen Rand oder zum ungarischen Forint nur bedingt. Daher sollte bei der Auswahl des Brokers auch ein genauer Blick auf Spreads der Major Paarings fallen, bevor man sich für einen Anbieter entscheidet. Als Faustregel gelten etwa drei bis fünf Pips beim Hauptwechselkurs EURUSD als Spread. Einsteiger sollten auch noch weitere Angebote des Brokers beachten, wie etwas Service und Support. Die meisten seriösen Anbieter offerieren den Einsteigern die Möglichkeit ein Forex Demokonto einzurichten. Hier kann man einige Tage den Markt in aller Ruhe beobachten und erste Schritte im Devisenhandel machen. Der Vorteil ist, dass man mit einem FX Demokonto unter realen Bedingungen handeln kann, aber ohne echtes Geld zu investieren. Weiterhin sollte man während dieser Zeit den persönlichen Kontakt mit dem Anbieter suchen, um einen Eindruck vom Service des Forex Brokers zu erhalten.
Gut!
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