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Forex: Euro erholt sich

18 Juni 2010 3 Kommentare

Der Euro konnte sich bisherigen Verlauf der Handelswoche deutlich stabilisieren. Am Donnerstag notierte die Gemeinschaftswährung im späten Handel bei knapp 1,24 Dollar und damit rund 4 Cent höher als eine Woche zuvor. Eine Trendwende ist nach Ansicht von Forex Analysten aber noch nicht in Sicht. Die ERholung dieser Woche ist charttechnisch betrachtet nicht mehr als eine Korrektur. An den fundamentalen Rahmenbedingungen hat sich weiter nichts geändert. Auffällig ist nach Ansicht von Analysten jedoch, dass der Euro auf Meldungen zu einer möglichen Verschärfung der Finanzprobleme in Spanien nicht mit neuerlichem Abwärtsdruck reagiert hat. Dies kann als Hinweis darauf interpretiert werden, dass der Markt im Hinblick auf Negativmeldungen zur Haushalts- und Finanzsituation von Euro-Mitgliedstaaten in den letzten Wochen und Monaten eine größere Toleranz entwickelt hat.

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3 Kommentare »

  • Stefan schreibt:

    Hallo,
    der starke Euro ist leider nicht für alle eine Erholung. Unternehmen, die viel exportieren (z.B. in die USA) leider eher unter einem starken Euro. Das waren noch Zeiten, als Euro und Dollar so ziemlich 1:1 standen.

  • Stefan schreibt:

    Was ich noch vergessen hatte: ich arbeite in einem großen Konzern, der 40% seines Marktes in den USA hat. Die Produktion ist in Deutschland. Durch den Euro werden leider die Magen für die USA teils so gering, dass praktisch kaum mehr was übrig bleibt. Und das ist nun leider schon seit vielen Jahren so. Erholung für den Euro = Stress für exportierende Unternehmen.

  • Tobias schreibt:

    Eben, ein schwacher Euro ist gar nicht so schlecht. Der heizt die Exporte an und nicht umsonst gab es in den letzten Monaten ein gutes Wachstum.

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