Forex: Schwacher Einzelhandel drückt Euro unter 1,23
Der Euro gab im Forex Handel am Donnerstag abermals nach und notierte wieder unter der Marke von 1,23 US-Dollar. Am Nachmittag notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,2204 USD. Grund für die schwache Entwicklung waren nach Ansicht von Devisenmarkt-Analysten die unerwartet schwachen Einzelhandelsumsätze aus der Eurozone im April. Während Analysten im Durchschnitt mit einem Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet hatten, wurde ein Rückgang um 1,2 Prozent bekannt gegeben. Negativ wirkt sich auch nach wie vor die Schuldenproblematik in der Eurozone aus. Die zwingend erforderlichen Einsparungen der kommenden Jahre werden zu einer Belastung für die Konjunktur und können in eine neue Rezession führen. Ökonomen warnen deshalb bereits vor zu harten Einschnitten. Ohne diese aber wird die Sorge von einer Insolvenz von Mitgliedstaaten der Eurozone noch größer.
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