Probleme, die auch Forex Trader treffen
Die vergangenen Wochen hatten es für die Forex Broker kräftig ins sich. Auf Grund starker Kursschwankungen bei den Devisen konnte man ausnahmsweise auch recht kräftige Verluste einstecken oder zu den Gewinnern gehören und mehrere Prozent Gewinne am Tag einfahren. Das bedeutete aber auch, rund um die Uhr aufmerksam zu verfolgen, was sich in aller Welt getan hat. Die Forex Händler, die ihre erwirtschafteten Gewinne auf ein normales Bankkonto transferierten, um sich zum Beispiel davon zur Erholung einen kleinen Kurzurlaub zu gönnen oder die erzielte Rendite in andere Sparanlagen packen wollten, machten eine erstaunliche Erfahrung – die Banken brauchen derzeit bis zu einer vollen Woche, um Transaktionen von Anfang bis Ende abzuwickeln. Selbst innerhalb eines Giroringes kommt es seit etwa zwei Wochen zu diesen Verzögerungen. Noch etwas fällt auch dem Forex Broker auf. Möchte er von seinem Girokonto Geld für den Forex Handel auf sein Forex Online Konto schieben, muss er auch mit Verzögerungen rechnen. Noch bis vor einigen Tagen waren die Banken sehr schnell dabei, die Abbuchungen vom Konto vorzunehmen. Jetzt zeigt sich auch beim Online Banking, dass Überweisungen mit der Aufforderung zur sofortigen Ausführung erst mit einem Tag Differenz abgehen. Das heißt, die Banken versuchen so lange wie möglich die Gelder festzuhalten, die auf ihren Konten lagern. Zwischen dem auf dem Auszug sichtbaren Abzug auf dem Absenderkonto und der als Vormerkung erscheinenden Gutschrift auf dem Empfängerkonto vergehen bis zu fünf Werktagen. In dieser Zeit parken die Banken die zwischen den verschiedenen Banken zu transferierenden Gelder in einem Pool, wo sie erst einmal damit arbeiten können. So verschaffen sie sich zu Lasten der Kunden zusätzlichen wirtschaftlichen Spielraum.
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