Devisenmarkt: Sorgen um den Euro belasten
Der Euro befindet sich weiter im Sinkflug. Im späten Handel notierte die Gemeinschaftswährung gegenüber dem Dollar nur noch bei knapp über 1,43 und damit so niedrig wie seit Monaten nicht mehr. Grund für die starke Abwärtsdynamik der jüngsten Vergangenheit sind Sorgen der Anleger um die Stabilität des Euros. Das verschlechterte Rating Griechenlands und die düsteren Aussichten für die Bonität Spaniens drückten erheblich auf die Stimmung. Die US-Defizite rückten damit zunächst in den Hintergrund. Die fundamentale Kehrtwende bringt auch technisch einen neuen Horizont mit sich: Die Summe der charttechnischen Indikatoren hat sich im Laufe der Handelswoche deutlich zulasten des Euros eingetrübt.
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