Forex: EUR/USD schafft 1,40 nicht
Der Euro kann die Marke von 1,40 Dollar nicht überwinden: Im heutigen Forex Handel notierte die Gemeinschaftswährung gegenüber dem Greenback am Nachmittag bei 1,3937 und damit rund 0,6 Prozent schwächer als am Vortag. Kurse von über 1,40 gelten unter Forex Experten als wichtige psychologische Voraussetzung für einen neuerlichen Aufwärtsimpuls, mit dem sich der Euro aus der kurzfristigen Trading Range heraus bewegen könnte. Im Forex Trading wird mittel- bis langfristig erwartet, dass der Euro wieder Fahr in Richtung seiner Rekordstände vom letzten Jahr aufnimmt. Damals mussten für einen Euro mehr als 1,60 gezahlt werden. Seit einigen Wochen verharrt der Euro aber um die Marke von 1,40 und findet kaum Impulse nach oben oder nach unten. Alle fundamentalen Gründe, die für eine deutliche Abwertung des Dollar sprechen, schlagen sich noch nicht in den Kursen im Forex Trading nieder. Einer Umfrage unter Profis zufolge rechnet zwar die Mehrheit der Beobachter mit einem baldigen Ausbruch aus der Handelsspanne nach oben. Konkrete charttechnische Hinweise auf ein solches Ereignis aber fehlen noch. Forex Broker empfehlen derzeit, das EUR/USD-Währungspaar ausschließlich für Intraday-Aktivitäten zu nutzen und keine mittel- oder langfristigen Positionen einzugehen. In den letzten Wochen häuften sich Berichte und Marktmeinungen, die gegen den Dollar sprechen. Da im Forex Trading aber hohe Finanzhebel zum Einsatz kommen, müssen solche fundamentalen Aspekte in den Hintergrund treten.
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