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EUR/USD: Wo geht die Reise hin

10 Juni 2009 0 Kommentare

Im Forex Trading beherrscht seit einigen Wochen die Entwicklung im EUR/USD die Aufmerksamkeit der Anleger. Nach einem fulminanten Kursanstieg konnte der Euro seine Stärke nicht halten und gab binnen kürzester Zeit von 1,4320 auf weniger als 1,39 nach. Forex Experten können sich nach wie vor nicht erklären, woher die Stärke des Dollars rührt. Der Greenback steht fundamental betrachtet vor einer Zerreißprobe, die die Mehrheit der Forex Trader an einen steigenden Euro glauben lässt. Die Verschuldung in den USA ist sehr hoch und betrifft neben den öffentlichen Haushalten auch die Privathaushalte und viele Unternehmen sowie den gesamten Bankensektor. Die Analysen mehrerer Forex Broker indizieren deshalb – und wegen der gewaltigen fiskalischen und geldpolitischen Maßnahme in den USA – eine Abwertung des Dollars. Bislang, so sind sich viele Teilnehmer im Forex Handel sicher, haben Repatriierungsmaßnahmen amerikanischer Banken den Greenback gestützt: Die Geldhäuser haben in der Vergangenheit aufgrund ihrer Finanznot und der allgemein gesunkenen Risikotoleranz viele Anlagen im Ausland veräußert, die Erlöse am Forex Markt in Dollar umgetauscht und so die Nachfrage nach Dollar erhöht, was sich den Einschätzungen der meisten Forex Analysten in der Stärke des USD während der Finanzkrise zeigte. Nun aber gehen Forex Broker davon aus, dass die Risikotoleranz nicht nur im Forex Trading sondern auch allgemein an den Finanzmärkten wieder steigt und dass dadurch auch der Dollar unter Druck geraten wird. Wer selbst im Forex Handel aktiv ist und auf einen weiteren Anstieg des Euros setzen will, sollte abwarten, bis sich der Kurs wieder seinem letzten Hoch nähert. Wird dieses überschritten und wird dabei auch ein gutes Momentum verzeichnet, so meinen Forex Trader, stehen die Chancen für eine Fortsetzung des mittelfristigen Aufwärtstrends gut.

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