Forex: Wie gewonnen, so zerronnen – Euro stürzt ab
Im Forex Trading gibt es doch immer wieder Überraschungen: Der Euro, der zuletzt gegenüber dem Dollar so stark zulegen konnte, verlor im Forex Handel deutlich und notiert nun bei 1,3845, nachdem in der vergangenen Woche noch ein neues mittelfristiges Forex Hoch bei 1,4320 erreicht worden war. Forex Experten sehen die Entwicklung als deutliches Signal dafür, dass bei den jüngst gesehenen Kursen ein starker Verkaufsdruck besteht und interpretieren das Forex Signale dahingehend, dass der Euro zunächst schwach tendieren wird. Die konjunkturelle Entwicklung in den USA sowie im Euroraum dürfte in den kommenden Monaten prägend für die Entwicklung am Forex Markt sein, da das Zinsniveau sowohl in den USA als auch in Europa sehr niedrig ist und die quantitativen Maßnahmen der Notenbanken bereits bekannt und in den Forex Kursen eskomptiert sind. Die Forex Trader, die von einer massiven Abwertung des Dollar ausgegangen waren, müssen zunächst weiter auf das Eintreten ihres Szenarios warten. An der langfristigen fundamentalen Situation hat sich aber Forex Spezialisten zufolge nichts geändert: Die USA sind hochverschuldet und haben ein starkes Interesse an einer Abwertung des Greenback im Forex Markt. Diese würde zu einer Stärkung der Exporte führen und dadurch das Handelsbilanzdefizit, auf das im Forex Trading ganz besonders genau geachtet wird, verringern.
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