Forex: Druck auf den Euro wächst
Der Euro ist gegenüber dem US-Dollar am Montag erstmals seit mehr als einem Monat unter die Marke von 1,30 Dollar je Euro gerutscht. Am Forex-Markt wurde die Unsicherheit im Hinblick auf das Verhalten der Europäischen Zentralbank als wesentliche Ursache für die Abwertung genannt. Die Notenbanker sind sich offenbar uneins darüber, inwieweit in der Eurozone eine Politik der quantitativen Lockerung betrieben werden soll. Während Bundesbank-Chef Axel Weber eine Leitzinssenkung unter das Niveau von einem Prozent weiterhin ausschließt, sehen einige andere Chefs nationaler Notenbanken des Euroraumes ein aggressiveres Vorgehen als notwendig zur Überwindung der Finanz- und Wirtschaftskrise an. Auch über weitergehende Maßnahmen der Zentralbank zur Lockerung der Geldpolitik, wie etwa dem Ankauf von Unternehmensanleihen, herrscht noch Unklarheit. In den vergangenen Wochen hatten mehrere Notenbanken, darunter die Federal Reserve Bank und die Schweizer Zentralbank, deutlich gemacht, dass sie eine Politik der quantitativen Lockerung bzw. der kompetitiven Abwertungen anstreben. Im Forex Handel könnten sich durch das weitere Vorgehen der EZB, das möglicherweise die Marktteilnehmer überrascht, deutliche Kurssprünge ergeben. Mehr denn je sollte also im zeitlichen Umfeld wichtiger Notenbank-Sitzungen mit Bedacht agiert werden.
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