Warum der Euro auf Klettertour ist
Der abendliche Handel in Übersee brachte für den Euro in Forex Trading eine angenehme Überraschung. Er schaffte bis zur Börsenschluss an der Wall Street den Sprung über die 1,28 Dollar Marke. Einige der dazu notwendigen Forex Signale kamen zweifelsfrei direkt aus den Vereinigten Staaten selbst. Hier herrscht große Verunsicherung nach der Ankündigung, man könne Banken verstaatlichen wollen. Auch quittieren die Börsianer die Tatsache, dass noch immer keine konkreten Details zum amerikanischen Konjunkturprogramm vorliegen, das im Übrigen sogar Barack Obamas Wirtschaftsberater Paul Klugman als deutlich zu klein dimensioniert bezeichnet.
In Europa ist man an dieser Stelle schneller gewesen. Unmittelbar nach dem Absegnen des deutschen Konjunkturprogramms wurden sofort die Eckpunkte veröffentlicht. Diese Vorgehensweise, gleich Nägel mit Köpfen zu machen und den Steuerzahlern und Unternehmern gleich ganz genau zu sagen, was sie erwartet, scheint sich jetzt auszuzahlen.
Hinzu kommt, dass sie die europäischen Staaten fast durchgängig zu Sofortmaßnahmen entschlossen haben. Viele der Maßnahmen aus dem deutschen Paket greifen bereits Mitte des Jahres, mit anderen wie der Abwrackprämie und der Kindergeldsonderzahlung kann man die Binnennachfrage sofort stärken. Auch die Mittel, die den Bundesländern zur Verfügung gestellt werden, können sofort in die Schaffung von Arbeitsplätzen gesteckt werden. Um loslegen zu können, muss nun nur noch Petrus mitspielen, der mit seinen winterlichen Aktivitäten der Verkehrsinfrastruktur einige Schäden zugefügt hat. Dort kommen die zusätzlichen Gelder gerade recht. Amerika dagegen splittet seine Maßnahmen auf drei Jahre auf, was für die amerikanische Wirtschaft ein deutlicher Nachteil gegenüber der europäischen werden dürfte. Die Forex Signale für den Euro haben deshalb von Rot auf Grün gewechselt.
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