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Wechselkurse und die Hintergründe

27 Oktober 2008 0 Kommentare

Es gibt verschiedene Arten von Wechselkursen. Es gibt sowohl die nominalen als auch die bilateralen Wechselkurse. Allerdings geht man von der Anzahl der Länder aus, so spricht man von den bilateralen und effektiven Wechselkursen. Durch den nominalen Wechselkurs wird klar angezeigt, in welchem Verhältnis zwei Währungen aus verschiedenen Ländern zueinander stehen und wie diese gegeneinander in Tauschgeschäften aussehen. Man kann dabei den Wechselkurs auf zwei Arten beschreiben, sowohl in der Menge des Preises, als auch in der Preisnotierung. Bei der Menge würde man dann zum Beispiel sagen, wie viele Dollars man für einen Euro bekommt, hingegen bei der Preisnotierung gibt man die Währung immer in der inländischen Währung an, also zum Beispiel Euro pro Schweizer Franken. Der reale Wechselkurs wird für Waren genutzt. Er wird als Index definiert. Man kann hier auch nicht nach ein paar Tagen wichtige Erkenntnisse erforschen, sondern man kommt darauf erst längere Zeit später. Verändern sich diese Raten, so verändert sich natürlich auch die Kaufkraft des jeweiligen Landes. Bei einer höheren Kaufkraft dem Ausland gegenüber ist trotzdem ein bitterer Beigeschmack, dass die Wettbewerbsfähigkeit im eigenen Land dadurch sinkt. Bei bilateralen und effektiven Wechselkursen ist es etwas anders. Der bilaterale Wechselkurs kommt dann zum Vorschein, wenn es sich um zwei verschiedene Währungen handelt. Wenn man sich dann hingegen Gold im Bezug auf eine andere Währung ansieht, ist dies der effektive Wechselkurs. Die Wechselkurse spielen natürlich an den Finanzmärkten dieser Welt eine sehr große Rolle. Vor allem an dem größten, den es auf der Welt gibt. Mit 2 Billionen Umsatz täglich ist dies klar der Forex Markt. Hier handeln täglich viele verschiedene Broker, entweder für sich oder aber auch für Kunden, mit Devisen. Devisen werden am Forex immer nur als Paare gehandelt. Dies bedeutet, dass wenn man eine Währung kauft, man gleichzeitig eine andere wieder verkaufen muss. Die Summe die dazwischen im besten Falle übrig bleibt, kann man als Gewinn einstreichen. Zu den Kunden von Brokern gehören auch Banken, diese investieren über Broker für ihre eigenen Kunden am Forex Markt. Da ist es natürlich sehr wichtig, sich genau mit Wechselkursen auszukennen. Hierbei sind die Hauptwährungen natürlich der US – Dollar und der Euro. Dann werden am Forexmarkt noch Yen und Schweizer Franken gehandelt. Diese 4 sind die Hauptwährungen. Man muss sich gut überlegen, ob man selber den Forex Markt nutzen möchte -dann sollte man sich aber sehr viel Wissen aneignen- oder ob man dies über einen Internetbroker macht. Auch kann man natürlich über die eigene Hausbank an ein Forexkonto herankommen. Auf dieses Konto wird die Summe eingezahlt, welche man bereit ist, zum Spekulieren frei zu geben. Anders als bei der Börse kann man beim Forex Markt nur das angelegte Kapital und nicht Haus und Hof verlieren. Man sollte sich in jedem Falle die Zeit nehmen und über eine gewisse Zeit den Werdegang einer Währung beobachten, so dass man sich dann auch für das richtige Währungspaar entschließen kann. Viele Broker sind allerdings bereits in der Lage, eine Summe an Eigenkapital zu splitten und auch in mehrere verschiedene Währungen zu investieren. Da die Wechselkurse nicht konstant bleiben werden, ist dies auf jedem Fall ein Markt, der sich auch für zukünftige Kapitalanlagen lohnen wird.

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