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Binäre Optionen: Neuer, alter Trend im Forex Handel

7 Januar 2013 0 Kommentare

Plattformen für den Handel mit Digitaloptionen schießen wie Pilze aus dem Boden. Binäre Optionen werden Tradern als der neueste Schrei verkauft – dabei ist die Idee mehr als zehn Jahre alt und das Prinzip alltäglich. Wer mit den Instrumenten erfolgreich sein will, braucht neben einer treffsicheren Strategie auch ein gutes Auge für den richtigen Broker.

Digitaloptionen zeichnen sich durch ihr binäres Auszahlungsprofil aus: „Alles oder Nichts“, definiert dieses am besten. Binäre Optionen der einfachsten Gattung funktionieren nach folgendem Schema. Zu einem bestimmten Zeitpunkt legt sich der Käufer der Option fest, ob der Kurs des Underlyings bei Fälligkeit der Option (die Laufzeit übersteigt selten eine Woche und liegt häufug unter einer Stunde) über oder unter dem aktuellen Niveau notieren wird. Liegt der Optionsinhaber richtig, erhält er einen festgelegtem Auszahlungsbetrag. Üblich sind 150 bis 200 Prozent des Einsatzes. Liegt der falsch, kommt es zum Totalverlust: Die aus dem Geld notierende Option wird bei ihrem Verfall wertlos ausgebucht.

Forex Digitaloptionen in verschiedenen Varianten

Längst haben sich verschiedene Varianten auf dem – vollständig unregulierten – Markt für binäre Optionen gebildet. One Touch Optionen versprechen einen Gewinn von mehreren hundert Prozent, wenn der Basiswert einmal während der Laufzeit einen bestimmten Kurs erreicht. Range Optionen werden mit hoher Rendite zurückbezahlt, wenn der Kurs innerhalb einer bestimmten Spanne verweilt. Derivate-Experten finden einige der Konstruktionen auch in strukturierten Anlagezertifikaten wieder.

Der faire Wert einer binären Option lässt sich für Laien recht schwer berechnen. Das machen sich Broker zunutze. Einige Plattformen werben etwa mit einer Rückzahlung von 5-15 Prozent des Einsatzes für aus dem Geld auslaufende Optionen. Dieser Vorzug wird je nach Kontraktart durch geringere Renditechancen, längere oder kürzere Laufzeiten oder andere Details kompensiert.

Trading oder Zockerei?

Die Grenzen zwischen seriösem Trading und schlichter Zockerei verlaufen fließend. Die meisten Handelsplattformen beschränken sich auf die wichtigsten Funktionen und bieten keine oder nur sehr eingeschränkte Analyse- und Research-Möglichkeiten. Abschließende Überlegungen zu speziell für die Eigenarten der Optionen ausgerichteten Strategien wurden bislang offenbar nirgendwo angestellt. Auf den ersten Blick erscheinen Ausbruchstrategien und Trendfolgestrategien durchaus erfolgversprechend.

Die meisten Handelsplattformen (über eine Broker-Lizenz verfügen die wenigsten Anbieter) setzen Mindesteinzahlungen im Bereich von $100 bis $500 voraus. Aufgeschlossene Trader sollten sich vor der ersten Einzahlung ein genaueres Bild von den Anbietern machen. Es ist nicht völlig auszuschließen, dass sich unter den fast durchweg im Ausland angesiedelten Anbietern auch einige schwarze Schafe befinden.

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