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Achterbahnfahrt der Börsenkurse

16 September 2008 0 Kommentare

Beim Forex Trading mit dem amerikanischen Dollar ist Mitte September 2008 äußerste Vorsicht geboten, wenn man nicht die Chance hat, den ganzen Tag vor dem Computer zu setzen und die Kurse zu beobachten. Die Nachrichten der letzten Tage haben die Börsenkurse zu einer Achterbahnfahrt gebracht. Die Mitteilungen über den Konkurs einer amerikanischen Großbank und den Verkauf einer weiteren namhaften Bank sorgten beim Forex Trading schon kräftig für Wirbel. Nachdem auch noch mitgeteilt wurde, dass die Handelsumsätze in Übersee entgegen aller Erwartungen und Prognosen zurück gegangen sind, mussten die Forex Broker schnell ihr Schäfchen ins Trockene bringen und den Dollar gegen andere Währungen tauschen. Vorübergehend gehörte der Euro zu den Gewinnern, während der vorher starke Yen den Boden verlor, den er am Tag zuvor gut gemacht hatte. Eine der Ursachen könnte der an dem Tag ruhende Handel an den asiatischen Börsen gewesen sein, denn schon am Tag darauf glichen sowohl der Euro als auch der Yen wieder aus. Kaum heben die Forex Broker wieder die Nase von den Währungskursen, schlägt die nächste Hiobsbotschaft aus den Vereinigten Staaten zu und sorgt erneut für Verunsicherung im Forex Handel. Von der U.S. Federal Reserve Bank von Amerika wurde offen gelegt, dass auch die Industrieproduktion des Landes im August deutlich mehr gesunken ist, als man erwartet hatte. Wieder reagierten die Währungskurse, die Werte der Aktien und auch die Preise der Rohstoffe mit kräftigen Einbrüchen, so dass die meisten Forex Broker sich dazu entschlossen, sich nur noch auf das Forex Day Trading zu beschränken. Auf Grund des Wirbels scheint das auch die klügste Entscheidung zu sein, denn angesichts der Verunsicherung durch den Konkurs von „Lehmann Investment Brothers“ kann derzeit noch niemand abschätzen, wie die Finanzwirtschaft in aller Welt darauf reagieren wird.

 

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