Forex Broker erfreut über Banker
Es gibt nur selten Menschen, die freiwillig auf etwas verzichten, was sie sich über Jahre hinweg erarbeitet haben. Doch den Bankern scheint der Frack zu glühen, wie der Volksmund sagen würde. Sie haben doch glatt angekündigt, aus freien Stücken auf einen Teil ihrer Bezüge zu verzichten. Unter den Forex Tradern hat das zu ersten heftigen Diskussionen geführt, ob man darin ein teilweises Schuldeingeständnis sehen sollte oder ob das ein erster Schritt zur Bereinigung der wirtschaftlichen Probleme der Banken sein soll. Indes kommen aus verschiedenen Richtungen heftige Signale, die der Börse und damit auch dem Forex Handel erneut zusetzen könnten. So warnte Gary Stern gestern in seiner Rede in Houghton davor, dass die Auswirkungen des derzeitigen Finanzkollapses auf die Wirtschaft schlimmer sein könnten als die Krise vor knapp dreißig Jahren. Stern ist der führende Kopf der Finanzwirtschaft von Minneapolis. Er rechnet damit, so sagte er, dass die Wirtschaft bis zu drei Jahren benötigen könnte, um diesen heftigen Rückschlag wegstecken zu können. Derweil freut sich die italienische Unicredit über flüssiges Kapital aus Libyen. Dort hat sich die Zentralbank mit der Auslandsbank zusammen getan und gleich mal mehr als vier Prozent an der Unicredit erworben. Sollte die Finanzkrise dazu führen, dass ein Ausverkauf der maroden Banken an bisher kaum auf dem Finanzmarkt in die Schlagzeilen geratene Drittländer erfolgt? Welche Auswirkungen das auf die Kurse beim Forex Trading haben könnte, darüber mag man eigentlich nicht wirklich nachdenken.
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