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Forex-Trading: Inflation ist das Thema der Stunde

7 Juli 2009 0 Kommentare

Am Forex Markt konzentriert sich die Aufmerksamkeit zunehmend auf inflationäre Entwicklungen. Dabei ist ein interessantes Phänomen zu beobachten: Während die gemessenen Inflationsraten weltweit sehr niedrig sind, wachsen die Inflationsängste spürbar an. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis die geld- und fiskalpolitischen Stimuli sich im Preisniveau der Volkswirtschaften rund um den Globus niederschlagen. Langfristig orientierte Forex Analysten sehen insbesondere den US-Dollar auf dem absteigenden Ast. Die USA haben ein Interesse an einer Inflationierung ihrer Schulden im In- und Ausland. Im Forex Trading wird deshalb auf Äußerungen der US-Notenbank hinsichtlich einer Anhebung des Zinsniveaus besonders geachtet. Die Währungshüter geben bislang vor, eine Exit-Strategie zu haben und über Möglichkeiten zu verfügen, die aufgeblähten Geldmärkte wieder trocken zu legen. Viele Volkswirte aber bezweifeln dies. Eine nachhaltige Abwertung des US-Dollar wird deshalb unter Forex Tradern langfristig als unausweichliche Folge des Zwillingsdefizits angesehen. Darunter wird eine parallele Verschuldung einer Volkswirtschaft über die öffentlichen Haushalte sowie über den Außenhandel verstanden. Ein schwacher Dollar würde US-Exporte verbilligen und Importe in die USA verteuern. Die Abwertung könnte durchaus mit einer höheren Inflation einhergehen. In der kurzfristigen Perspektive aber ergeben sich für den Forex Markt speziell im Hinblick auf das Währungspaar EUR/USD keine Indizien – der Kurs befindet sich nach wie vor in einer Trading Range. Erst deren Ende durch einen Ausbruch nach oben oder unten würde ein klares Signal hinsichtlich einer Positionierung liefern.

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