Forex: Wie viel Eigenkapital ist erforderlich?
Das Forex Trading gewinnt immer mehr an Bedeutung. Nicht zuletzt die aggressive Werbung der Forex Broker auf dem deutschen Markt führt zu einer wachsenden Etablierung des Devisenmarktes in der Gunst der Anleger. Vor allem, die Möglichkeit, mit wenig Eigenkapital am schnellsten und liquidesten Markt der Welt tätig zu sein, reizt viele. Was aber genau bedeutet eigentlich wenig? Einige Forex Broker ermöglichen die Kontoeröffnung bereits mit 50 Dollar oder sogar noch weniger. Macht es wirklich Sinn, mit einem so geringen Betrag einzusteigen? Die Antwort auf diese Frage hängt davon ab, was genau das Ziel des Traders ist. Wer den Devisenhandel zunächst einmal kennenlernen möchte und dabei nicht nur das Demokonto seines Brokers nutzen will, der ist mit einer Einzahlung im maximal unteren dreistelligen Bereich durchaus gut bedient. Die Funktionalitäten der Software können erforscht und die Abwicklung des Brokers getestet werden. Gerade letzterer Punkt ist von Bedeutung: Wer nur ein Demokonto nutzt, kann nicht feststellen, wie schnell der Broker Einzahlungen verbucht und wie lange es dauert, bis angeforderte Gelder auf dem Girokonto der Hausbank eingehen. Um dies zu erfahren, eignen sich so genannte Mini-Account sehr gut. Wer vom Forex Trading allein leben will, muss allerdings schon etwas mehr Geld einzahlen. Um das zur Verfügung stehende Kapital auf viele unterschiedliche Positionen aufteilen zu können, die dann auch in absoluten Beträgen nennenswerte Renditen abwerfen, sind definitiv größere Summen erforderlich als 50 oder 100 Dollar.
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