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Forex: Euro knackt 1,40 und legt weiter zu

29 Mai 2009 0 Kommentare

Der Euro hat die wichtige Markte von 1,40 US-Dollar überwunden und daraufhin zu einem neuen Höhenflug angesetzt. Am Nachmittag kostete ein Euro im Forex Handel 1,4132 US-Dollar. Die Gemeinschaftswährung hat damit binnen kürzester Zeit den Weg von 1,35 auf mehr als 1,41 geschafft. Grund für den starken Marktimpuls war Beobachtern des Forex Marktes zufolge die anhaltende Schwäche des Dollars. Der Markt erwartet nicht nur aufgrund der deutlichen Verluste am US-Bondmarkt weitere Schwäche im Greenback. Die Verfassung der US-Wirtschaft gilt unter Experten als wesentliche Ursache für eine zwingende und groß angelegte Abwertung des Dollar. In den USA sind nicht nur Verbraucher und Unternehmen bis über beide Ohren verschuldet, sondern auch der Staat. Das gigantische US-Handelsdefizit und damit die Auslandsverschuldung lassen sich nur abbauen, indem in den kommenden Jahren eine deutlich höhere Inflation in Kauf genommen wird. Experten rechnen ab dem Jahr 2011, wenn die Wirtschaftskrise überwunden sein wird, mit einer durchschnittlichen Jahresteuerungsrate von vier bis sechs Prozent für einen Zeitraum von vier bis sechs Jahren. Es ist somit in der langfristigen Perspektive nicht auszuschließen, dass der Euro sein Hoch vom vergangenen Jahr noch übertrifft. Gewagte Prognosen sehen sogar auf lange Sicht Kurse von zwei US-Dollar je Euro als realistisch an. Derzeit jedenfalls ist der kurzfristige Aufwärtstrend von einer starken Dynamik geprägt. Der Einstieg am unteren Ende des Trendkanals kann ebenso eine geeignete Vorgehensweise sein wie die Beachrung von Overbought-Indikatoren. Das EUR/USD-Währungspaar jedenfalls gehört zu den spannendsten Elementen am Forex Markt.

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